Bin 23, will endlich ausziehen
hallo Leute!
ich bin 23 Jahre alt und seit 5 Jahren mit meinem Freund zusammen. Ich habe nach dem Abi in meiner Heimatstadt angefangen zu studieren und habe mittlerweile das Gefühl, dass ich auf der Stelle stehe und mich nicht weiter entwickeln kann, da ich noch zu Hause wohne. Ich lade niemanden aus der Uni ein, helfe im Haushalt, habe keine Geschwister und bin immer noch das "kleine Mädchen", das nicht zu spät nach Hasue kommen soll, das so ticken soll, wie es meine Eltern für richtig halten, ich muss sogar überlal mit denen mitgehen, wenn es Familientreffen sind, jeden Sonntag die Oma besuchen, ich will endlich mal für mich entscheiden, was ich machen will und mein Leben nicht fremdsteern lassen, denn wenn ich dagegen bin und einfach mal mein Ding durchziehe, dann lassen sie es mich psychisch spüren, dass ich mich anzupassen habe. Ich ersticke darin.. Ich würde so gerne mit meinem Freund alleine wohnen, ich will für mich selbst sorgen, selber kochen und wenn ich nichts einkaufe dann eben hungern, wenn ich will dann nackig durch die Wohung laufen, dann erst merke ich, dass ich lebe! Zu Hause geht mir die Perspektive für meine Zukunft verloren ich hocke oft im Zimmer und bin so resigniert... wenn ich das Haus nicht aufräume, dann macht es halt meine Mutter. Es ist also egal, ob ich im Haushalt helfe oder nicht... mein Freund hat auch kein Geld zum Ausziehen, er ist 24 und beendet nächsten Sommer seine Lehre. Ich weiß nicht, ob das jemand versteht aber das ist furchtbar, wenn man sich nicht weiterentwickeln kann ich könnte manchmal heulen, dass ich finanziell so abhängig bin und mit 23 nicht in der Lage bin, mich selbst zu versorgen und mein Leben frei zu Leben. Ich fühl mich so hilflos... nächstes Jahr bin ich fertig mit dem Studium aber was ist, wenn ich dann keinen Job bekomme, das ist meine größte Angst (
Ist jemand in einer ähnlichen Situation und hat Erfahrungen damit gemacht und kann mir vielleicht irgendwie helfen
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Keine Möglichkeit
ich habe bereits einen Nebenjob, erhalte aber kein Bafög, da ich keine Geschwister habe und beide Eltern arbeiten. Ich will aber nicht von ihnen Geld abstottern. Mein Freund zahlt 400 Euro für seine Ausbildung, musste extra einen Kredit aufnehmen also wo soll da das Geld für eine WOhnung oder WG her? das ist ja das Problem
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Hallo Mimi,
und immer noch so unzufrieden? =(
Kann dich voll und ganz verstehen, mir geht es genauso.
Bin 24 und habe halt auch den Fehler begangen, in meiner Heimatstadt zu studieren und wohne somit auch noch zu Hause bei den Eltern.
War auch schon zweimal ausgezogen, aber musste immer wieder einziehen, wollte auch gerade ein halbes ahr nach Schweden zum Studieren gehen, geht aber finanziell wirklich leider nicht.
Bekomme auch kein Bafoeg (mehr) und hänge hier ein wenig fest..
Ist ein gutes Gefühl, wenn irgendwie alle anderen Freunde ihre WG Parties machen, sich zu Hause bei sich treffen und man selbst getraut sich nicht mal mehr jemanden, den man kennengelernt hat neu, zu erzählen, dass man noch bei den Eltern wohnt, nicht wahr? *ironie*
In dem Alter, finde ich, wird es langsam peinlich.
Und irgendwie tritt man eben auf der Stelle. Zumindest fühlt man sich so.
Aber tja, du bist nicht die einzige, der es so geht.
Ich hab auch nen 450 Euro-Nebenjob schon, aber das reicht eben leider nicht sich selbst zu finanzieren ohne Bafoeg...
Geduld, Geduld, es kommen hoffentlich bessere Zeiten für uns.
Aber ohne Moss, nix los. =/
So ist das eben, wenn man keine reichen Eltern hat, die einem nichts zustecken können....
Lg Anne und einen guten Rutsch!
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Hallo Mimi,
und immer noch so unzufrieden? =(
Kann dich voll und ganz verstehen, mir geht es genauso.
Bin 24 und habe halt auch den Fehler begangen, in meiner Heimatstadt zu studieren und wohne somit auch noch zu Hause bei den Eltern.
War auch schon zweimal ausgezogen, aber musste immer wieder einziehen, wollte auch gerade ein halbes ahr nach Schweden zum Studieren gehen, geht aber finanziell wirklich leider nicht.
Bekomme auch kein Bafoeg (mehr) und hänge hier ein wenig fest..
Ist ein gutes Gefühl, wenn irgendwie alle anderen Freunde ihre WG Parties machen, sich zu Hause bei sich treffen und man selbst getraut sich nicht mal mehr jemanden, den man kennengelernt hat neu, zu erzählen, dass man noch bei den Eltern wohnt, nicht wahr? *ironie*
In dem Alter, finde ich, wird es langsam peinlich.
Und irgendwie tritt man eben auf der Stelle. Zumindest fühlt man sich so.
Aber tja, du bist nicht die einzige, der es so geht.
Ich hab auch nen 450 Euro-Nebenjob schon, aber das reicht eben leider nicht sich selbst zu finanzieren ohne Bafoeg...
Geduld, Geduld, es kommen hoffentlich bessere Zeiten für uns.
Aber ohne Moss, nix los. =/
So ist das eben, wenn man keine reichen Eltern hat, die einem nichts zustecken können....
Lg Anne und einen guten Rutsch!
1 jahr später. ..
.... ist die Situation immer noch gleich geblieben, außer dass ich jetzt mein anerkennungsjahr mache und theoretisch ausziehen kann (1000euro netto).. ich habe gelernt, den wunsch zu unterdrücken und nicht dran zu denken, bis mein freund eine stelle findet und wir endlich aus- und zzusammeziehen können. Hat sich bei dir was ergeben?
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hallo Leute!
ich bin 23 Jahre alt und seit 5 Jahren mit meinem Freund zusammen. Ich habe nach dem Abi in meiner Heimatstadt angefangen zu studieren und habe mittlerweile das Gefühl, dass ich auf der Stelle stehe und mich nicht weiter entwickeln kann, da ich noch zu Hause wohne. Ich lade niemanden aus der Uni ein, helfe im Haushalt, habe keine Geschwister und bin immer noch das "kleine Mädchen", das nicht zu spät nach Hasue kommen soll, das so ticken soll, wie es meine Eltern für richtig halten, ich muss sogar überlal mit denen mitgehen, wenn es Familientreffen sind, jeden Sonntag die Oma besuchen, ich will endlich mal für mich entscheiden, was ich machen will und mein Leben nicht fremdsteern lassen, denn wenn ich dagegen bin und einfach mal mein Ding durchziehe, dann lassen sie es mich psychisch spüren, dass ich mich anzupassen habe. Ich ersticke darin.. Ich würde so gerne mit meinem Freund alleine wohnen, ich will für mich selbst sorgen, selber kochen und wenn ich nichts einkaufe dann eben hungern, wenn ich will dann nackig durch die Wohung laufen, dann erst merke ich, dass ich lebe! Zu Hause geht mir die Perspektive für meine Zukunft verloren ich hocke oft im Zimmer und bin so resigniert... wenn ich das Haus nicht aufräume, dann macht es halt meine Mutter. Es ist also egal, ob ich im Haushalt helfe oder nicht... mein Freund hat auch kein Geld zum Ausziehen, er ist 24 und beendet nächsten Sommer seine Lehre. Ich weiß nicht, ob das jemand versteht aber das ist furchtbar, wenn man sich nicht weiterentwickeln kann ich könnte manchmal heulen, dass ich finanziell so abhängig bin und mit 23 nicht in der Lage bin, mich selbst zu versorgen und mein Leben frei zu Leben. Ich fühl mich so hilflos... nächstes Jahr bin ich fertig mit dem Studium aber was ist, wenn ich dann keinen Job bekomme, das ist meine größte Angst (
Ist jemand in einer ähnlichen Situation und hat Erfahrungen damit gemacht und kann mir vielleicht irgendwie helfen
Hey ich bin auch 23 und mir geht es genauso ich mache eine schulische Ausbildung und da bekommt mein kein Geld also 8 Stunden arbeiten für nichts .
Ich möchte auch ausziehen und fühle genauso wie du !! Ich bin ratlos ich darf nicht ausziehen meine Eltern wollen dad nicht und ich habe keine Ahnung wovon ich es zahlen soll aber ich will raus ich wünschte mir manchmal schlechte Eltern damit ich gehen könnte..
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